Michel Reis trat an einigen der weltweit berühmtesten Veranstaltungsorte und Festivals auf, darunter der Blue Note Jazz Club, Dizzy's Club Coca-Cola im Jazz at Lincoln Center und das Olympia in Paris. Im Jahr 2005 erreichte Reis das Finale des ersten Moskauer Wettbewerbs für Jazzmusiker. Ein Jahr später gewann er den zweiten Preis beim Montreux Jazz Solo Piano Wettbewerb.

Der schottische Autor und Jazzexperte Brian Morton schwärmt in höchsten Tönen von Michel Reis. Er betont insbesondere den Anfang von "Bound Together" oder das bezaubernde Titelstück "For a Better Tomorrow", die für ihn symbolisieren, wie natürlich Reis' Spiel klingt. Selbst in seinen virtuosesten Momenten klingt es niemals angestrengt oder erzwungen, als ob er beeindrucken möchte. Alles dient der Verbesserung des Songs. Besonders deutlich wird dies bei subtilen Stücken wie "Coal Harbour", "Aquene" oder "Paper Feathers".

Ein Album zum Verlieben, friedvoll und hoffnungsvoll, das den ruhigen Weltblick von Michel Reis einfängt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf einen intimen und besonderen Klavierabend freuen.