Centre Culture Régional
Dudelange opderschmelz

1a rue du centenaire
L-3475 Dudelange

15.11.2022

20h00
opderschmelz - Grand Auditoire

Ouverture des portes à 19h00

Prévente / Vorverkauf

20 € (+ FRAIS/VVK-GEBUHREN)

Caisse du soir /
Abendkasse

25 €

KULTURPASS: Entrée gratuite / Freier eintritt / Free Entry

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  • Ben Marc "Glass Effect"

    Ben Marc - bass guitar/ bass synth

    Pete Adam Hill - drums

    Dian Gasper - synths

    Bobby Quigley -  guitar

    Miryam Soloman - vocals

    Bret McLauglan - vocals

    Regis Molina feat. Tree-O
    Regis Molina - alto & bariton saxophone / percussion
    Javier Reyes - drums
    Sergio "Checho" Gómez - bass 

    Der Produzent und Multiinstrumentalist Ben Marc (Klarname: Neil Charles) ist zu einer veritablen Schlüsselszene in der Londoner Jazzszene geworden. Ben Marc hat unter anderem an Johnny Greenwoods (Radiohead) preisgekrönter Filmmusik zu „The Master“ mitgewirkt und ist mit Mulatu Astatke auf Tournee gegangen.

    Als Kontrabassist und E-Bassist bewegt sich Ben Marc zwischen Jazz, Klassik und elektronischer Musik. Sein 2022 erschienenes Debütalbum „Glass Effect“ vereint verschiedenste Einflüsse wie Free-Jazz, Broken Beat, Hip-Hop oder auch Electronica. Das bekannte Onlinemagazin Pitchfork schreibt begeistert von Marcs Debütalbum, das trotz der Experimentierfreudigkeit mit Genres nicht nur wie eine Talentprobe oder musikalisches Durcheinander klingt, sondern durchgehend seine Integrität bewahrt. Ein Longplayer mit Tiefe, der zwischen den ganzen Drifts und Rushes und dem prägnanten Bass auch immer Marcs Suche nach Ruhe klangvoll beschreibt.

    Wenn Ben Marc über sein Album spricht, redet er gerne von Hoffnung und seinen Nächten in Ibiza, die ihn für sein Debütalbum „Glass Effect“ getriggert und inspiriert haben. Marc ist wie eine bunte Wolke, die das Leben mit all seinen Eindrücken voll aufsaugt. Und es auf musikalische, verspielte und ebenso nachdenkliche Art und Weise mit seinem Publikum teilt.

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    “Elemente des Jazz, der Improvisation und lateinamerikanischer Rhythmen bestimmen einen Großteil des Klangs der Gruppe Tree-O, die vor einigen Jahren in Berlin von drei Musikern gegründet wurde. Dahinter stand das Bedürfnis, neue Klänge und neue musikalische Wege zu kreieren, um sich mit ihren musikalischen und spirituellen Wurzeln (daher der Name Tree) zu verbinden und wiederum neue Wege innerhalb des Klangs eines Trios zu erforschen. Das TrioFormat lässt eine gewisse musikalische Freiheit zu, erfordert aber eine extreme Verbindung zwischen ihren Musikern, was bei dieser in Berlin ansässigen kubanisch-kolumbianischen Gruppe deutlich der Fall ist. Regis Molina (Alt & Bari Saxophonen, Flute, Komposition), Javier Reyes (Schlagzeug & Komposition) und Sergio "Checho" Gómez (Bass & Komposition) sind die Wurzeln dieses Tree-O, das dem Zuhörer ein unvergessliches Musikerlebnis bieten wird.”

    Ein hochkarätiger und sonorer Cocktail aus Jazz, Improvisation und lateinamerikanischen Rhythmen bestimmen überwiegend den Klang der Gruppe Regis Molina feat. Tree-O. 

    Das Trio, geführt von Regis „KinRe“ Molina (Altsaxofon), mit Javier Reyes (Schlagzeug) und Sergio „Checho“ Gómez (Bass), gründete sich vor einigen Jahren in Berlin aus dem Bedürfnis heraus frische Klänge und neue Wege zu erforschen, um sich mit ihren musikalischen und spirituellen Wurzeln zu verbinden. 

    Hinzukommt die Zusammenarbeit selbst. Sich als Trio aufeinander einlassen müssen und auch unbedingt wollen, fördert eine musikalische Freiheit und es entsteht eine extreme Bindung zwischen den Musikern, wie es sehr deutlich bei dieser kubanischkolumbianischen Zusammensetzung zu hören ist.

    Tree-O kommt mit lässigem Groove und Ausgewogenheit. Mit Harmonien, die an die erfreulichsten Perioden des südafrikanischen Jazz erinnern. Und die besten Elemente der Jazz - und Soulgeschichte herausarbeitet und äußerst geschickt und lebendig in die heutige Zeit rein interpretiert. Als würde sich die Gegenwart an den besten Eigenschaften der Vergangenheit bedienen, ohne Angst vor der Zukunft zu haben.

    Nachdem Regis „KinRe“ Molina bereits letztes Jahr auf dem Like A Jazz Machine begeistern konnte, ist es völlig klar, dass dem Publikum auch dieses Jahr zusammen mit Tree-O, ein weiteres Mal eine großartige Vorstellung geboten werden wird. Eine unvergessliche musikalische Erfahrung für jeden Jazzfan.