"Natural Flow" ist das zweite Album des Arthur Possing Quartetts. Auf diesem neuen Album, das an das Debütalbum "Four Years" anknüpft, erforscht die Band zahlreiche innovative und erforschte Kompositionen und Klänge, die dem Album seinen einzigartigen Charakter verleihen.
Für dieses Album hat sich das Quartett den französischen Trompeter Thomas Mayade (Brussels Jazz Orchestra, David Linx, Electro Deluxe,...) ins Boot geholt, der der Band eine besondere und einzigartige Farbe verleiht. Die Band nahm das Album in Peter Gabriels berühmten Real World Studios in Box (UK) auf, die zu den bestklingenden und meistgepriesenen Studios der Welt gehören. Sie beherbergen eine Reihe der besten Audiogeräte, die je hergestellt wurden.
Das Arthur Possing Quartett wurde im Jahr 2013 gegründet. Die Mitglieder der Gruppe lernten sich im Gymnasium (Musikabteilung) kennen und begannen bald, regelmäßig zusammen zu spielen. Die Musiker (2017) stammen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg und haben am Königlichen Konservatorium in Brüssel, am Centre des Musiques Didier Lockwood bei Paris, am Conservatorium van Amsterdam und an der Musikhochschule Mannheim studiert. Ihr Repertoire besteht aus eigenen Kompositionen, aber auch aus Stücken von Jazzern, die sie sehr schätzen. Das Quartett spielt modernen Jazz, mit Einflüssen aus allen Genres, ohne dabei die Tradition zu vergessen.
Arthur Possing ist ein junger luxemburgischer Pianist. Geboren im Jahr 1996, wuchs er in einer Familie auf, in der Musik eine wichtige Rolle spielt und zu Hause allgegenwärtig war. Er begann im Alter von 6 Jahren mit klassischem Schlagzeug und im Alter von 10 Jahren mit klassischem Klavier, später in der Klasse des bekannten Pianisten Jean Muller. 2009 begann er mit dem Jazzklavier bei Marc Mangen und 2011 mit dem Vibraphon bei Guy Cabay. 2016, nach dem Abitur, begann er ein weiteres Studium im Bereich Jazzpiano am Conservatoire Royal de Bruxelles bei Eric Legnini.
Pierre Cocq-Amann ist ein leidenschaftlicher, unersättlicher und hyperaktiver Musiker, der auf der ganzen Welt spielt! Er kombiniert gerne die unterschiedlichsten Erfahrungen. Seit September 2015 unterrichtet er klassisches Saxophon, Jazz und Weltmusik am Conservatoire du Luxembourg. Seine Musik ist voller Überraschungen, und er stellt die Kunst der Improvisation in den Mittelpunkt all seiner musikalischen Interventionen.
Sebastian "Schlapbe" Flach, ein Bassist, welcher seinen Traum verwirklicht hat, Musik zu machen, die aus dem Bauch kommt. Und er betrachtet es als ein absolutes Privileg, davon leben zu können. Er studierte 1997-2000 klassischen Kontrabass als Vorstudium an der Musikhochschule Stuttgart und von 2000 bis 2004 Jazz/Folkmusik, E-Bass und Kontrabass an der Musikhochschule Mannheim. Seit 1999 ist er als Basslehrer an der Schlagzeugabteilung in Stuttgart tätig. Er war Mitglied des Bundesjazzorchesters unter Peter Herbolzheimer, Gewinner des "Xavier Naidoo-Remix-Wettbewerbs" (2002) und des "start-ab-Remix-Wettbewerbs" von Herbert Grönemeyer und spielte u.a. bei den "Söhnen Mannheims". Seit 2006 ist er der Bassist von Guildo Horns Band "Die orthopädischen Strümpfe" und hat die Bühne mit einer Vielzahl von Musikern geteilt, darunter Anastacia, Charlie Winston, Gregor Meyle, Georg Ringsgwandl, Reinhold Beckmann, Xavier Naidoo, Queen Esther Marrow, Vicky Leandros, Tictactoe, Max Mutzke, Arthur Possing, Daniel Balthasar, David Laborier, David Ascani, Nick Curly, Josh Island.... Eine umfangreiche Diskografie mit namhaften Stars der Pop- und Jazzszene rundet sein künstlerisches Profil ab. Unter seinen eigenen Projekten stechen seine Veröffentlichungen mit dem Trio "tenandone" und SMAF (Hausband der Pierre M Krause Show) hervor. Er sagt, er sei total glücklich, dass er an so vielen verschiedenen Projekten teilnehmen konnte, die es ihm ermöglichten, seine musikalische Identität zu finden - die Freude am Leben auszudrücken.
Niels Engels musikalische Karriere begann am Konservatorium von Esch-sur-Alzette in Luxemburg, wo er hauptsächlich klassische Musik studierte (Klarinette, klassisches Schlagzeug, Solfeggio, klassische Harmonie, Kammermusik, Orchesterspiel und Fanfare). Als leidenschaftlicher Jazzer studierte er Jazz-Schlagzeug am Conservatoire de Luxembourg. Im Alter von 16 Jahren gewann er den "Concours du jeune soliste européen" in Luxemburg, ein Jahr später wurde er Finalist beim "Concours du batteur européen" in Deutschland und schließlich erwarb er im Alter von 18 Jahren sein Schlagzeugdiplom am Konservatorium von Esch-sur-Alzette. Anschließend wurde er am Königlichen Konservatorium Den Haag in den Niederlanden aufgenommen, wo er seine Studien bei Joost Patocka, Stefan Krüger, Frits Landesbergen und Erik Ineke fortsetzte. Im Jahr 2009 zog er nach Amsterdam, um sein Bachelor-Studium bei Marcel Serierse und Martijn Vink am Amsterdamer Konservatorium abzuschließen. Als Sideman gewann er 2010 prestigeträchtige Wettbewerbe wie den "Prinses Christina Concours" und den "Grote Prijs van Nederland" und drei Jahre später, 2013, mit dem "Matiss Cudars 4tet" den berühmten "European Burghausen Jazz Award" in Deutschland. Derzeit spielt er in verschiedenen Bands und Gruppen wie dem Orchestre National de Jazz de Luxembourg, Pol Belardi's Force, Marc Mangen Trio, BEAM, Ernie Hammes Group, David Ascani 4tet und anderen. Seit 2015 spielt er für "The Grund Club", wo er der Referenzschlagzeuger ist. Seit 2016 unterrichtet er Schlagzeug am Konservatorium von Esch-sur-Alzette, Luxemburg.
Der Trompeter, Arrangeur und Komponist Thomas Mayade absolvierte das Conservatoire à Rayonnement Régional de Chambéry und das Conservatoire National Supérieur de Paris. Er lebt in Brüssel und ist Leiter mehrerer Bands, darunter die Bravo Big Band und das Nonetum Pop Orchestra. Er ist auch Sidemen im Loïs Le Van Sextet, Kleptomatics, Christian Klinkenberg Orchestra, Geoffrey Fiorese Quintet... Thomas hat mit vielen Künstlern zusammengearbeitet, darunter Electro Deluxe, Brussels Jazz Orchestra, Flat earth Society, Jazz Station Big Band, Royal Navy Band of Belgium, compagnie K, Helmut Lotti. Außerdem hat er mehrere Alben mit LIFT, Dialect-Music, LLV Sextet, Riad Klai Sextet, CKO
Die elf Songs wurden hauptsächlich vom Bandleader komponiert, während einige Songs auch von anderen Bandmitgliedern komponiert wurden, darunter der intensivste, "Le Roi Arthur", von Cocq-Amann. "Letztes Jahr rief er mich an und sagte mir, dass er einen Song für mich komponiert hat; das war 'Le Roi Arthur'", erinnert sich Possing. "Das Stück spiegelt nicht nur meine musikalische Welt wider, sondern passt auch perfekt in das Quartett. Natürlich zeigt es auch seinen Hintergrund und erinnert an John Coltrane, ohne eine blasse Kopie seines Spiels zu sein. Es steht im 7/4-Takt und hat somit einen moderneren Ansatz, der zu dieser Zeit nicht üblich war. Gleichzeitig ist es mit dieser Energie gemischt."Entspannte rhythmische Komplexität zeichnet "One Move Further" aus, das auf einer rhythmischen Idee basiert, die Sebastian und ich gemeinsam spielen", erklärt der Pianist. "Daraus entwickelt sich eine melodische Idee, die durch den Rhythmus vorweggenommen wird - daher der Titel." Das bezaubernde "Walk Around Etangs" zeigt eine andere Seite der Band. Es bezieht sich auf meine Zeit in Brüssel, wo ich studiert habe", erklärt Possing. "'Etangs' ist das französische Wort für Teiche, und ich bin oft an den Teichen in meinem Viertel spazieren gegangen." "Golden Fields" gehört ebenfalls zu den besonders eindrucksvollen Stücken. "Das war eines der ersten Stücke, die ich für das Album komponiert habe", erinnert sich Possing. "Der Einfluss von Brad Mehldau ist da ganz deutlich zu hören. Ich habe das Stück komponiert, nachdem ich ein Konzert von ihm mit seinem Trio in Luxemburg gesehen hatte. Er verkörpert eine Ästhetik, die mir sehr nahe ist und die ich sehr wichtig finde - ohne mich jetzt mit ihm vergleichen zu wollen."
"Ses propres compositions (...) sont puissantes. La musique y est fluide, la complicité totale entre les quatres musiciens. (...) Vraiment beaucoup de bon dans cet album qui fait souvent penser à Brad Mehldau, et c’est une fameuse référence." Jean-Claude Vantroyen, Le Soir (BE)
"Gut hörbar, mit starken Melodien“ Daniel Conrad, Luxemburger Wort (LU)
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