Michel Portal, Saxophon & Klarinette
Paul Lay, Piano
Tinissima 4tet:
Francesco Bearzatti, Klarinette & Saxophon
Giovanni Falzone, Trompete
Danilo Gallo, Bass
Zeno de Rossi, Schlagzeug
Michel Portal
Jazzmusiker, Komponist, Klarinettist, Saxophonist und Bandoneonist. Einzigartig, nicht klassifizierbar, vor allem aber ein Musiker, der sich allen Kategorien und Definitionen entzieht. Michel Portal ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die im klassischen Repertoire ebenso bemerkenswert ist wie im zeitgenössischen Schaffen.
Im europäischen Jazz nimmt Michel Portal einen verstörenden / aufwühlenden Platz ein.
Ob er im Duo, als Gast in einer Gruppe oder als temporärer Mitspieler auftritt, ob er in einer vorgegebenen musikalischen Umgebung oder spontan interveniert, Michel Portal ist gleichermaßen Aktivist wie auch Hemmnis, um sich im Kreis zu drehen.
Jazz ist für ihn nicht bloß eine Stilrichtung unter anderen. Vielmehr ist es seine überwältigende Art und Weise, Musik zu leben, seine weiteren musikalischen Erfahrungen einzubeziehen, sie aufzuarbeiten und schließlich neu zu erfinden.
Nach unzähligen Duetten mit u.a. Joachim Kühn, Louis Sclavis, Vincent Peirani, Yaron Herman, Roberto Negro, Bojan Z, Richard Galliano war es sein Wunsch die Open-Air-Szene mit Paul Lay teilen.
Paul Lay
Der facettenreiche Pianist ist bereits seit seinem 10. Lebensjahr im Jazz zu Hause. Heute, ein Vierteljahrhundert später, zählt er zu den gröβten Talenten seiner Generation, was ihm zahlreiche prestigeträchtige Musikpreise einbrachte, wie den "Grand Prix Jazz de l'Académie Charles-Cros für sein Album Mikado", "Französische Offenbarung des Jahres vom Jazz Magazine", "Preisträger des Internationalen Moskauer Klavier-Jazz-Wettbewerbs", "Django-Reinhardt-Preis (bester französischer Jazzkünstler des Jahres von der Académie du Jazz)" und den "Prix Django-Reinhardt (bester französischer Jazzkünstler des Jahres von der Académie du Jazz)".
Sein einzigartiger Spielstil wurde durch zahlreiche Zusammenarbeiten mit u.a. Riccardo Del Fra, Dré Pallemaerts (sein ehemaliger Lehrer), Simon Tailleu, Éric Le Lann, Géraldine Laurent, Shauli Einav und Barbara Hendricks geprägt.
Heute spielt Paul Lay in der Liga der Groβen und wird neben Michel Portal für eine Weltpremiere auf der Bühne stehen.
Ein Konzert das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Michel Portal, Saxophon & Klarinette
Paul Lay, Klavier
Nach dem Erfolg der thematischen Hommagen an Tina Modotti (2008), Malcolm X (X Suite für Malcolm 2010), Thelonious Monk (Monk'n'roll 2013) und Woody Guthrie (die gewagte This Machine Kills Faschisten, 2015) ist das Tinissima 4 tet mit einer neuen Biografie, einer neuen musikalischen Hommage zurück.
Für ihr fünftes Projekt lässt sich die Gruppe um Francesco Bearzatti zum ersten Mal von einer fiktiven Figur inspirieren, Don Diego de la Vega, besser bekannt als ZORRO.
Ein Projekt, das perfekt mit den bisherigen Werken im Einklang steht. Die Abenteuer des beliebtesten Maskierten der Welt, der gegen die Macht kämpft und sich auf die Seite des Volkes stellt. Aufgeführt von einer der leidenschaftlichsten und militantesten Gruppen der europäischen Jazzszene der letzten zehn Jahre.
Einen Vorgeschmack gibt es beim « Open Air Diddeleng » « Ënnert dem Waassertuerm ».
Plattenveröffentlichung im September für CAM JAZZ.
19h30 Michel Portal & Paul Lay
Michel Portal wollte ein Duett mit Paul Lay spielen. Wir laden Sie zur Weltpremiere ein.
21h15 Tinissima 4tet: Zorro
Das Tinissima 4tet um Francesco Bearzatti präsentiert sein fünftes Album "ZORRO" : Veröffentlichung im September für Cam Jazz.