Soname Yangchen, vocals, guitar / Sonny Thet, cello / Charlson Ximenes, guitar / Ravi Srinivasan, tablas & vocals
Bei der „Cinema for Peace“-Gala steht sie mit Stars wie Richard Gere, Bob Geldof und Forest Whitacker auf der Bühne. Sie tritt in namhaften Festivals auf, vor dem Dalai Lama, im Londoner Royal Opera House, der Berliner Philharmonie, der Kings Place Hall u.a. Ihre Autobiographie Wolkenkind – Child of Tibet erschien 2005 und schaffte es in die Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste.
Ihre bewegende Geschichte ist die einer Suche nach Freiheit, die sie in ihrer über 100.000 mal verkauften Bestseller-Biografie eindringlich erzählt hat. Bedingt durch die chinesische Besetzung ihrer Heimatstadt Lhasa war sie gezwungen, eine Kindheit in Knechtschaft zu ertragen. Mit sechzehn Jahren floh Soname mit einer Gruppe von Mönchen über den Himalaya. Nach einer abenteuerlichen Reise erreichte sie Nordindien und sechs Jahre später England. Die Musik war für Soname seit ihrer Jugend ein innerer Fluchtweg, ihr zielstrebiger, starker Charakter hat es ihr ermöglicht, ihren Freiheitstraum zu verwirklichen.
Sonames Gesang trägt die Kultur Tibets in die moderne Welt. Ihre Lieder vereinen harmonisch das Alte mit dem Neuen, die östliche mit der westlichen Musiktradition. Sie setzt die Pentatonik und freie schamanische Rhythmik der Tibeter in den Kontext westlicher wohltemperierter Stimmung, frei schwebend zwischen Klassik, Pop, Jazz und Neuer Musik. Heute lebt die als «kulturelle Botschafterin und Stimme Tibets“ (Der Spiegel) international anerkannte Künstlerin in London und spielt mit Musikern aus der ganzen Welt. Ihre atemberaubende Stimme, die in jedem Register voll und warm zu klingen vermag, steht in ihren Konzerten im Mittelpunkt, getragen und umspielt von fein abgestimmten Saiteninstrumenten und den sanften Rhythmen der Tablas.
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Soname Yangchen, un destin hors du commun, et une femme qui dans la lutte pour la liberté a trouvé la force extraordinaire de maîtriser son destin. A l’âge de seize ans, Soname franchit à pied l’Himalaya pour fuir l’oppression chinoise et sa propre condition de semi-esclave à Lhassa, la capitale du Tibet. C’est la musique qui infléchira finalement de manière imprévue le cours de l’existence de Soname. L’histoire vraie de Soname est le parcours bouleversant d’une enfant du siècle qui, en l’espace de quelques années, sera passée des hauts plateaux himalayens à l’Opéra royal britannique, du désespoir le plus total à une vie en cinémascope, de la plus grande misère à la reconnaissance internatio- nale. Largement consacrée aujourd’hui comme l’ambassadrice culturelle et la voix du Tibet, Soname fait connaître au monde entier, dans ses albums et sur scène, la richesse musicale de sa patrie.