Joanne Shaw Taylor hat sich im UK als die Nr. 1 in der Blues Rock Welt etabliert. Die Frau mit der großen Stimme aus dem Black Country ist exzessiv durch die Welt getourt und hat mehrere Alben veröffentlich, die von der Presse hoch gelobt wurden. Sie hat sich eine große Fanbasis erspielt und durfte neben vieler ihrer Idole auf der Bühne stehen.
Ausverkaufte Konzerte. Loyale Fans. Ihr Name in großen Lettern. Joanne Shaw Taylor hat das niemals erwartet, als sie mit dem Gitarre spielen anfing. Damals war sie einfach nur ein gelangweilter Teenager im Black Country, der die Popmusik der 90er Jahre nicht mochte, sondern lieber in der Plattensammlung ihres Vaters stöberte und sich in die Musik von Stevie Ray Vaughan, Albert Collins und Jimi Hendrix verliebte.
Mit 13 spielte sie erstmals E-Gitarre und übte jede freie Minute. „Bei uns zuhause lagen immer Gitarren herum,“ erinnert sie sich. Mit 14 begann sie, neben dem Gitarrenunterricht auch an ihrer Stimme zu arbeiten und Unsicherheiten zu überwinden. Mit 16 verließ sie die Schule. Nach einem Charity Konzert wollte es der Zufall, dass ihr Demo Dave Stewart (Eurythmics) in die Hände fiel. Er war sofort elektrisiert. Sein Anruf am nächsten Tag sollte der Beginn einer bis heute andauernden Freundschaft darstellen. Joanne durfte Stewarts Supergroup D.U.P. 2002 auf deren Europatour begleiten und er gab ihr auch den ersten Plattenvertrag. Als sein Label jedoch in finanzielle Schwierigkeiten geriet, musste sie sich wohl oder übel neu sortieren und nutzte die Zeit, um an ihrem Songwriting zu arbeiten. Bis dahin hatte sie sich eigentlich nie richtig damit befasst, erst mit 21 fing das richtig an. Und plötzlich rissen sich die Labels um sie, und Ruf Records erhielt 2008 schließlich den Zuschlag. Ihr Debutalbum wurde von Jim Gaines (Carlos Santana, Johnny Lang, Stevie Ray Vaughan) produziert, mit Dave Smith (Bass) und Steve Potts (Drums) eingespielt und 2009 unter dem Titel „White Sugar“ veröffentlicht. Die Presse liebte das Album, Classic Rock kürte es zum Blues Album des Monats und Guitar schrieb, sie spiele „mit mehr Haltung und Flair als die meisten – hier ist massives Potenzial vorhanden.“
Joannes Fangemeinde wuchs stetig weiter, während sie als Support von Black Country Communion auftrat und ihr Album „Diamonds In The Dirt“ (2010) veröffentlichte. Das großartige Songmaterial (von ,Can’t Keep Living Like This‘ bis zu ,Dead And Gone‘) schrieb sie in nur zwei Tagen, die Aufnahmen dauerten gerade mal zwei Wochen. Danach ging es steil bergauf. Hatte sie bereits für das Debütalbum eine Nominierung als Best New Artist Debut bei den British Blues Awards erhalten, gewann sie 2010 und 2011 zweimal hintereinander den Preis als Best British Female Vocalist. Das Magazin Blues Matters jubelte und beschrieb sie als „the new face of the blues.“
In der Nachfolge gelang es ihr auch, auf dem schwer zugänglichen US Markt Fuß zu fassen – entgegen allen Stereotypen, die es im Blues Genre gibt. Schließlich sahen sie 17 Millionen Zuschauer an der Seite von Annie Lennox beim 2012 Diamond Jubilee Concert (,There Must Be An Angel‘). Im gleichen Jahr veröffentlichte sie mit „Almost Always Never“ ihr drittes Album, das gekonnt mit den Erwartungen ihrer Hörer bricht. Aufgenommen wurde diesmal in Austin, Joanne schrieb alles selbst und klang nie offener und persönlicher als hier (Highlights: ,Soul Station‘, ,You Should Stay, I Should Go‘). Rückblickend sagt sie: „Jedes Album habe ich aus anderen Gründen gemacht. Aber auf diese Songs bin ich besonders stolz. Sie zeigen, wer ich als Künstlerin bin.“ 2013 erschien schließlich mit „Song From The Road‟ ein CD/DVD-Set, aufgenommen im Londoner Borderline Club, das die bisherigen Studioalben perfekt ergänzt.
Im Mai 2014 traf sie sich wieder mit Jim Gaines, der ihr Debüt produziert hatte, zusammen und nahm ihr viertes Album in Memphis auf. „The Dirty Truth“ markiert eine Rückkehr zu Joannes ursprünglichem Sound, eine Mischung aus Rock Riffs und Blueseinflüssen. Das Album erschien im September auf Joannes eigenem Label Axehouse Records und wurde von der gesamten Presse gefeiert. Es ist auch ihr bis dato erfolgreichstes Album.
Im September 2016 kam ihr fünftes Album „Wild‟ auf den Markt, aufgenommen in Nashville und unter der Aufsicht von Produzentenlegende Kevin Shirley.
Kulturpass willkommen
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Née et élevée dans le Pays Noir, près de Birmingham, Joanne Shaw Taylor a été découverte par Dave Stewart d’Eurythmics à l’âge de 16 ans. Sa volonté et son talent font d’elle un prodige du circuit blues anglais. Elle est admirée et respectée par de nombreux guitaristes de Blues, dont Joe Bonamassa. Joanne a été élue « Meilleure Chanteuse anglaise » aux British Blues Awards en 2010 et 2011. Elle présentera son dernier album "Wild".
Kulturpass - Entrée libre
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“Who said white gals can’t play guitar?
Killer licks, soaring solos and heart-wrenching vocals”
The Sunday Times
“One of the country’s finest exponents of the blues”
Rock Society
“A thrilling guitarist and a powerful vocalist”
Time Out
“A worldclass blues talent”
Classic Rock
“Joanne Shaw Taylor has enough soul to compete with the
best the Mississippi Delta has to offer”
The Sunday Telegraph
“Incredible, the queen of blues rock”
Powerplay
“An exceptional talent, her formidable guitar playing and stunning soulful
vocals are there or us all to adore when seen live. What makes her a cut above all the rest is her superb and heartfelt songwriting”
Planet Rock
“God-given talent”
Get Ready To Rock