Heinz Sauer, tenor saxophone
Michael Wollny, piano, keyboards
Ein Gigant. Heinz Sauers Spiel ist von unvergleichlicher Dichte, Weisheit, Vitalität, Schönheit, Unberechenbarkeit. FAZ
Wollny bringt alles mit, was man von einem perfekten Jazzpianisten verlangen kann: virtuose Technik und überschäumende Fantasie, Disziplin und Fähigkeit zum kreativen Chaos, Sinnlichkeit und ästhetisches Gespür. FAZ
Das Intensitätslevel, das Heinz Sauer und Michael Wollny erreichen, ist fast schon beängstigend.
Jazzthing
Même si plus de 46 ans séparent Heinz Sauer et Michael Wollny, ils sont sur un pied d’égalité. Leur différence d’âge semble inspirer ces deux musiciens. L’un est nourri de Monk et d’Ellington quand l’autre lorgne plus du côté de Prince ou de Björk. Et pourtant, grâce à l’addition de leurs histoires et de leurs préférences plutôt qu’à la recherche d’un terrain de jeu commun trop étroit, ces deux grands musiciens forment un duo parfait.
Heinz Sauer, Saxofonlegende und Urgestein des deutschen Jazz, ist ein radikaler Individualist, der auf seinem Instrument einen völlig eigenen Stil geprägt hat. Er spielte u.a. mit Archie Shepp, Jack de Johnette, Bennie Wallace, Tomasz Stanko. Von 1960 bis 1978 war er Mitglied im Albert-Mangelsdorff-Quartett bzw. -Quintett, 1968 wurde er Mitglied der German All Stars und 1974 gründete er seine erste eigene Formation Voices. 1991 wurde er mit dem Jazzpreis der Hessischen Landesregierung, 1999 mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis ausgezeichnet. Michael Wollny ist in den letzten Jahren zu einer festen Größe des deutschen Jazzpianos geworden, der im In- und Ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner Generation gefeiert wird. Wollny wurde mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter dem Kulturpreis der Stadt Schweinfurt 2003. Zusammen mit Eva Kruse und Eric Schaefer hat er das Trio [em] gegründet. Seit 2001 arbeitet Wollny eng mit Heinz Sauer in dessen verschiedenen Formationen zusammen.
Michael Wollny und Heinz Sauer erhielten gemeinsam u.a. 2005 und 2010 den Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik, 2006 und 2010 den „Choc de l’Année“ – Jahrespreis und CD des Monats des französischen Magazins Jazzman / Jazzmagazine, 2008 den SWR-Jazzpreis. Pünktlich zum 80. Geburtstag von Heinz Sauer erschien mit “Don´t Explain“ das vierte Album des Generationen übergreifenden Duos, von dem die „Welt am Sonntag“ sagt, es gehöre zum „Besten, das deutscher Jazz zu bieten hat“.