Konzept, Text und Regie: Claire Thill
Choregraphie: Sayoko Onishi
Dramaturgie: Oliwia Hälterlein
Musik: Emre Sevindik
Video: Melting Pol
mit: Marc Baum, Larisa Faber, Pascale Noé Adam, Sayoko Onishi
Eine Liebeserklärung an das Horrorgenre
"Ich hatte einen Traum, der keiner war. Die Sonne war erloschen, und die Sterne, verdunkelt, schweiften weglos durch den Raum, kein Mond, die Erde schwang im Äther, blind und eisig sich verfinsternd ..."
BLACKOUT - die kollektive Theaterarbeit von ILL - entführt den Zuschauer in eine skurril-düstere, prä-apokalyptische Phantasmagorie, die Elemente von Horrorfilmen mit den tiefgründigen Verzweigungen eines psychologischen Thrillers verbindet. Das Stück ist eine Liebeserklärung an das Horrorgenre und spielt bewusst mit dessen Regeln und Motiven.
Ein Meteorologe entdeckt in seinen Wetteranalysen kleine, saisonale Unregelmässigkeiten im Klima. Er ahnt Böses, doch die Außenwelt schenkt ihm wenig Glauben. Währendessen verändert sich sein Umfeld fast unscheinbar. Rätselhafte Figuren treten auf. Die Natur und die unberechenbare Kraft des Wetters schleichen sich langsam in die übersichtliche Realität des Wissenschaftlers ein und entblößen irrationale und zerstörerische Züge.
Eine Produktion von Independent Little Lies in Koproduktion mit den Théâtres de la Ville de Luxembourg, dem Centre culturel Kulturfabrik d’Esch-sur-Alzette und dem Centre culturel régional opderschmelz Dudelange. Mit der Unterstützung des Kulturministeriums, des Fonds Culturel National, der Fondation Indépendance, der SACEM Luxembourg und der Stadt Esch-sur-Alzette.