Putty Stein, Förster, ab 1920 Angestellter beider ARBED, gilt als Pionier des Luxemburger Chansons und Kabaretts. Viele seiner Verse sind Zeugnis einer Generation, die sich die Befreiung von der kirchlichen Bevormundung, sowie die geistige Emanzipation des Volkes zum Ziel gesetzt hatte.
Guy Schons, Sänger, Kulturhistoriker und Stein-Biograph, schildert die bewegte Lebensgeschichte Putty Steins von der Belle Epoque bis zum Ende des 1.Weltkriegs und stellt dessen Lieder in ihren politischen und kulturellen Kontext.
Lieder wie „De Lëtzebuerger Nationalmarsch“, „Vu Cuba erëm“, „De schéine Poli“, „Mir hu Geld“ usw. erscheinen so als Spiegelbilder ihrer Zeit.